Ein Kurzurlaub an der slowenischen Adriaküste verzaubert mit Sehenswürdigkeiten
*Pressereise* Piran Sehenswürdigkeiten
Piran ist eine der beliebtesten slowenischen Küstenstädte. Sie liegt auf einer Landzunge, die ins Mittelmeer ragt, nur eine halbe Stunde zu Fuß von Portoroz entfernt. Wer hier seinen Urlaub verbringt, sollte auf jeden Fall das bezaubernde Piran mit einplanen.
Piran Altstadt Sehenswürdigkeiten
Piran’s Altstadt ist von venezianischer Architektur geprägt. Sie war Teil des venezianischen Reiches vom späten 13. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Piran österreichisch, ein Teil der Monarchie. Die Wiederbelebung der Salzproduktion aus den Salinen von Sečovlje brachte der Stadt neuen Wohlstand. (siehe dazu Ausflugstipp Portoroz-Piran zu den Salzfeldern).
Dieser venezianische Baustil und die Lage in der wunderschönen Bucht der Adria machen wohl das besondere Flair von Piran aus.
Pittoreske Altstadt
Wer kennt das nicht – man kommt an einen malerischen Ort und möchte einfach nur verweilen! Keine großen Sightseeing-Touren, sondern lieber bummeln, durch die Gassen der Altstadt schlendern, gemütlich in einem Café ein Getränk genießen und den Charme dieser kleinen Stadt auf sich wirken lassen.
Auf den Plätzen und entlang der Strandpromenade gibt es zahlreiche Restaurants und Straßencafés. Und wer Lust auf ein erfrischendes Bad hat, für den sind es nur wenige Schritte bis zum Meer.
Piran Sehenswürdigkeiten Rundgang
Zentraler Ausgangspunkt für einen Rundgang durch die Altstadt ist der Hauptplatz, der Tartini-Platz (Tartinijev trg). Von hier aus liegt einem das malerische Piran zu Füßen (siehe Beitragsbild).
In seiner Mitte steht die Statue des berühmtesten Einwohners, des Geigers und Komponisten Giuseppe Tartini. Nach ihm wurde dieser wunderschöne Platz benannt. Er wird vom Rathaus und dem Venezianischen Haus begrenzt. Das rote Gebäude ist ein Beispiel der venezianisch-gotischen Architektur. Die Inschrift auf dem Haus lautet „Lass sie reden“. Dies bezieht sich auf den einstigen reichen Besitzer, der das Haus für seine Geliebte errichten ließ, was bei der Bevölkerung für einigen Gesprächsstoff sorgte. Der Platz hat auch eine besondere Form – er ist ellipsenförmig. Das hat einen besonderen Grund: Von 1912 bis 1953 fuhr zwischen Piran und Lucija eine Straßenbahn. Der Tartini-Platz diente damals als Wendeschleife.
Geht man den Hügel weiter hinauf bis zur alten Stadtmauer und der Kirche St. Georg auf dem höchsten Punkt, bietet sich der schönste Blick über Piran. Bei klarem Wetter kann man bis nach Triest und auf der anderen Seite bis zu den Alpen und Kroatien sehen.
Wer schon einmal in Venedig war, glaubt hier den Campanile vor sich zu sehen. Tatsächlich ist der 46 Meter hohe Glockenturm von St. Georg eine Kopie des Markus-Turms in Venedig. Auf seiner Spitze steht der Erzengel Michael. Er dreht sich nach dem Wind und sagt so genau das Wetter voraus.
Anfahrt, Bus, Stadtverkehr
In der Stadt gibt es nur wenige Parkplätze. Es empfiehlt sich, das Auto außerhalb der Stadt auf einem der Parkplätze abzustellen. Piran ist sehr klein, die Gassen sind eng und man kann die Altstadt in kürzester Zeit durchqueren. Wer es bequem haben möchte, kann den kostenlosen Bus nehmen, der einen gemütlich durch die Altstadt fährt. Wer im nahe gelegenen Portorož untergebracht ist, braucht nicht viel mehr als eine halbe Stunde zu Fuß.
Feel & Taste – Genuss Tipps
Erfahren Sie mehr über die typischen Geschmäcker der Adriaküste, die regionalen Spezialitäten von Portoroz-Piran und die Gewinnung des berühmten Piraner Salzes, im Beitrag Feel & Taste Portoroz-Piran.
Info und Offenlegung
Diese *Pressereise war Teil des Projekts „Feel&Taste“ und wurde finanziert durch „European Regional Development Fund under the crossborder Cooperation Programme INTERREG Slovenia – Croatia 2014-2020„. Details und genaue Infos unter der Projekt-Website.
Text und Fotos „Piran Sehenswürdigkeiten“, Copyright by Sissi Munz
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Ja, Piran ist ein wunderschönes Fleckchen Erde. Damals 2016 hat mich die Stadt verzaubert. Ein kleiner Tagesabstecher von Venedig aus und schon ist man da. Piran hat auf uns sehr untouristisch und einfach nur ruhig und beschaulich gewirkt. Die Menschen waren mit sich selbst beschäftigt, sie saßen in Cafes oder spielten auf der Straße Schach. Und die steinerne Promenade wurde bis auf das letzte Fleckchen zum Sonnenbaden genutzt. Ein toller Ort.
Lg Kasia
Liebe Kasia, danke für diese wunderbare Beschreibung deiner Piran-Erinnerung! lg Sissi