Kekse richtig lagern – so bleiben sie frisch!

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Tipps und Tricks zur Haltbarmachung

Wer kennt das nicht? In der Adventszeit haben wir jede Menge Weihnachtsplätzchen gebacken, aber wie lagern wir die leckeren Plätzchen richtig? Schließlich sollen sie möglichst noch einige Wochen frisch bleiben und unsere Lieben und Gäste auch über die Weihnachtsfeiertage hinaus zum Kaffee oder zum Naschen erfreuen. Wer möchte schon die wunderbaren Kekse, die wir mit so viel Mühe gebacken und mit so viel Liebe verziert haben, wegwerfen müssen, weil sie hart geworden sind! Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man Kekse lagern sollte.

Kein Problem! Dafür habe ich die besten Tipps und Tricks für das richtige Kekse Aufbewahren.

Kekse richtig lagern – Tipps und Tricks

Bei der richtigen Lagerung sollte man die verschiedenen Keksarten unterschiedlich aufbewahren:

Knusprige Kekse – So lagerst du Mürbeteigkekse richtig: Aus Mürbeteig gebackene Kekse wollen trocken bleiben. Deshalb streut man am besten etwas Reis auf den Boden einer Dose (Blech oder Plastik). Der Reis saugt die Feuchtigkeit auf (wie z.B. ein Salzstreuer). Die Kekse werden dann mit einem zurechtgeschnittenen Stück Backpapier locker abgedeckt. So bleiben die Trockenkekse bis zu drei Wochen frisch.

Glasierte Kekse – Kekse mit z.B. Schokoladen- oder Zuckerglasur werden am besten in mehreren Lagen aufbewahrt. Dabei immer ein zugeschnittenes Backpapier zwischen die Lagen legen, damit Glasur und Verzierungen nicht beschädigt werden.

Vanillekipferl – die feinen Lieblinge aller Naschkatzen! Eigentlich sind Tipps zur Aufbewahrung überflüssig, da sie erfahrungsgemäß sehr schnell aufgegessen sind. Aber auch Vanillekipferl können in Blechdosen an einem kühlen Ort (z.B. im Keller) mehrere Wochen aufbewahrt werden.

Kekse richtig lagern, Vanillekipferl in Dose
Kekse kühl lagern in einer Blechdose

Lebkuchen – diese sollen mürbe bleiben und zugleich weich werden. Er braucht es dazu kühl. Der Lebkuchen braucht auch etwas, aus dem er Feuchtigkeit ziehen kann. Dafür eignet sich ein Apfel oder Apfelschalen, die man dazulegt. Das hält bis zu drei Wochen. – Und sollte dennoch ein Lebkuchen hart geworden sein, dann bitte nicht wegwerfen! Ich habe dafür ein einfaches, tolles Rezept zur Resteverwertung für Lebkuchen. Daraus lassen sich wunderbare Lebkuchen-Kugeln mit Schokolade herstellen. Hol‘ dir das einfach leckere

Einfrieren, Kühlen – Ja oder Nein?

Das ist tatsächlich möglich! Kekse können bis zu sechs Monate tiefgekühlt werden, der Geschmack bleibt erhalten. Der Behälter muss jedoch aromadicht sein. Durch den hohen Fettgehalt der Backware nimmt diese leicht andere Gerüche an.

Welche Kekse kann man im Kühlschrank aufbewahren? Nur Pralinen, Energiekugeln und Gebäck mit Cremefüllung. Auch diese müssen unbedingt aromadicht verschlossen werden.

Grundsätzlich sollten alle Kekse in den Dosen nicht durcheinander gemischt werden, sondern je nach Sorte trennen und in einer Dose aufbewahren. Weihnachtliche Keksdosen* originell im Retro Stil gibt es in der Vorweihnachtszeit genauso wie hübsche Blechdosen* in Supermärkten, Haushalts-Abteilungen von Möbelhäusern. Du kannst auch Kaffee-oder Tee-Dosen und Aromaschutz-Dosen aus Kunststoff verwenden. (*enthält Affiliate-Link, dieser führt zu Amazon. Bestellst du über diesen Link, zahlst du den üblichen Preise, nicht mehr. Ich erhalte dafür eine kleine Provision, die mir hilft diesen informativen Blog zu erhalten. Danke!).

Mit diesen Tipps solltest du über Wochen bzw. Monate eine genussvolle Freude an den Keksen haben. Wer noch einige Ideen und Anregungen zum Backen braucht, findet hier gesunde Weihnachtsbäckerei Rezepte.

Text „Kekse richtig lagern“, copyright by Sissi Munz, Bilder: Symbolfotos by Pixabay (lizenzfrei)

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